Das ist die Überzeugung und der Slogan des Runden Tisches
Gewalt in Familien / Opferschutz im Rhein Kreis Neuss.
Folgender Einrichtungen und Institutionen bilden den Runden Tisch Gewalt in Familien/Opferschutz im Rhein- Kreis Neuss:
Er wurde im Jahr 1998 gegründet und ist ein Zusammenschluss von staatlichen und nichtstaatlichen Organisationen. Die Ziele unserer Zusammenarbeit sind:
Frauenberatungsstelle FhF e.V. im Rhein- Kreis Neuss | 02131 -271378
Die Frauenberatungsstelle und deren Interventionsstelle arbeiten unabhängig, stehen unter Schweigepflicht und beraten auf Wunsch auch anonym.
Frauenhaus Neuss | Sozialdienst kath. Frauen e.V. Neuss | 02131 15 02 25
Das Frauenhaus Neuss in Trägerschaft des SkF e.V. steht grundsätzlich jeder Frau mit oder ohne Kindern offen, die von Ihrem Ehemann/Partner bedroht oder körperlich/seelisch misshandelt wird. Aufnahme im Frauenhaus finden diese Frauen unabhängig
von ihrer Konfession, Staatsangehörigkeit und regionalen Herkunft rund um die Uhr.
Die Adresse ist anonym. Die Aufnahme erfolgt über einen telefonischen Erstkontakt. Wir beraten und unterstützen Sie auf Ihrem Weg, Entscheidungen zu treffen und neuen Perspektiven zu vertrauen. Die Mitarbeiterinnen unterliegen der Schweigepflicht.
Das Frauenhaus bietet Frauen:
Ambulanz für Kinderschutz | Ev. Jugend- und Familienhilfe gGmbH | 02131 98 01 94
Die Ambulanz für Kinderschutz bietet Beratung an für von sexuellem Missbrauch, Gewalt oder Misshandlung betroffene Kinder und Jugendliche sowie deren Bezugspersonen. Zudem richtet sich unser Beratungsangebot an Fachkräfte und Institutionen, die mit Kindern und Jugendlichen arbeiten.
Hintergrund der Anfragen können konkrete Vorfälle sein, durch die Kinder, Jugendliche oder deren Bezugspersonen belastet sind. Es kann sich zunächst aber auch um Wahrnehmungen und Äußerungen handeln, die Anlass zur Sorge geben.
Die Terminvergabe verläuft zeitnah, unbürokratisch und auf Wunsch anonym. Die Beratungsinhalte unterliegen der Schweigepflicht.
Fachdienst für Integration & Migration | Caritas Sozialdienste | Rhein-Kreis Neuss GmbH | 02131 26 93 -0
Der Fachdienst für Integration und Migration berät Migrantinnen und Migranten, Flüchtlinge sowie Deutsche in allen Fragen von Migration und Integration.
Eingebunden in ein Netzwerk von Einrichtungen und Diensten verfügen wir über jahrzehntelange Erfahrung in der Migrations- und Integrationsarbeit, über eine Vielzahl ehrenamtlicher Kräfte und vielfältige Sprachkompetenzen.
Unsere Angebote:
Beratung für Männer | Sozialdienst Kath. Männer Neuss e.V. | 02131 92 48 50
Wir sind eine erste Anlaufstelle und wollen gerne von Mann zu Mann über persönliche Probleme und Belastungen sprechen. Im besten Fall frühzeitig – damit die Krise nicht zu einem ernsthaften gesundheitlichen Problem heranwächst.
Probleme von Männern sind vielfältig und überschneiden sich mitunter. In der Beratung spielen folgende Themen eine wichtige Rolle:
Unsere Angebote sind vertraulich – unabhängig – anonym – überregional – für alle Konfessionen – kostenlos
Einzelberatung:
„Mann sein“ stellt heute besondere Anforderungen, vieles ist im Umbruch, gesellschaftlicher Druck wächst ebenso wie der innere Anspruch vieler Männer an sich selbst. Viele Männer fühlen sich allein gelassen, sind unzufrieden und wollen in ihrem
Leben etwas verändern, wissen aber nicht wie und vertrauen sich niemandem an. In der Einzelberatung wird versucht in Kontakt zu dem Mann zu gelangen und die Bedürfnisse herauszuarbeiten und zu handeln. Oft dauert der Prozess mit regelmäßigen Treffen
mehrere Monate und manchmal reicht schon ein Gespräch, um eine Veränderung einzuleiten.
Opferschutz und Opferhilfe | Kreispolizei Rhein-Kreis Neuss | 02131 300 2 99 20
Informationen über die Rechte von Geschädigten im Strafverfahren, z.B.
Bitte bedenken Sie vor Ihrer Anfrage, dass die Polizei auf Grund des Strafverfolgungszwangs (§163 Strafprozessordnung) ein Ermittlungsverfahren einleiten muss!
Ambulanter Sozialer Dienst der Justiz des Landgerichtsbezirks Düsseldorf |
Zeuginnen- und Zeugenbetreuung – LG/AG Düsseldorf | 0211 8306 22010
Kostenloses Unterstützungsangebot für alle Zeugen und Zeuginnen in einem Gerichtsprozess des Amts- und Landgerichts Düsseldorf
Das Angebot umfasst insbesondere:
Ambulanter Sozialer Dienst der Justiz des Landgerichtsbezirks Düsseldorf | Psychosoziale Prozessbegleitung | 0211 8306 22010
Die Psychosoziale Prozessbegleitung für den Rhein-Kreis-Neuss wird unter Anderem durch den Ambulanten Sozialen Dienst der Justiz des Landgerichtsbezirks Düsseldorf angeboten.
Das Unterstützungsangebot richtet sich an Geschädigte schwerer Sexual- und Gewaltstraftaten. Die Psychosoziale Prozessbegleitung kann sich von der ersten polizeilichen Vernehmung bis zum rechtskräftigen Urteil in einem Strafverfahren erstrecken. Sie kann zu jedem Zeitpunkt des Verfahrens beantragt werden. Wird dem Antrag stattgegeben, ist sie kostenfrei.
Die psychosoziale Prozessbegleitung umfasst insbesondere:
TelefonSeelsorge® Neuss – anonym – kompetent – rund um die Uhr – kostenfrei
Jede*r hat mal Sorgen | 0800 – 111 01 11 oder 0800 – 111 02 22
Ein Gespräch kann Mut und Orientierung geben. Doch manchmal fehlt uns ein unabhängiger Gesprächspartner*in, den man nicht unbedingt in der Familie oder im Freundeskreis findet oder finden möchte. Die TelefonSeelsorge® bietet niedrigschwellig eine Gesprächsmöglichkeit, ohne Termin, rund um die Uhr, anonym und kostenfrei. Das ersetzt keine eventuell nötige Therapie bei komplexen Problemen, klärt aber manch verfahren erscheinende Situation oder tröstet und ermutigt bei seelischer Belastung. In vielen Gesprächen können Menschen in ihren eigenen Kompetenzen gestärkt werden, so dass sie sich wieder ihrem Leben gewachsen fühlen.
Sie können uns auch über Chat oder Mail erreichen: www.telefonseelsorge-neuss.de
Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Neuss | 02131 9001 (Zentrale)
Aufgabe der Gleichstellungsbeauftragten ist es, auf kommunaler Ebene Benachteiligungen von Frauen aufzuzeigen, Lösungsmöglichkeiten zu entwickeln und darauf hinzuweisen, dass in allen Lebensbereichen der Auftrag des Grundgesetzes erfüllt wird.
Das Grundgesetz sagt „Männer und Frauen sind gleichberechtigt“. In Wirklichkeit sind Frauen auch heute noch in vielfältiger Weise benachteiligt:
